Prozedurale Programmierung
Kursthemen
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Daten zu Dauer, Klausur und allgemeine Organisation
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Wiederverwertbarkeit von Code (Funktionen, Prozeduren)
Programmcode, der an verschiedenen Stellen mehrfach immer wiederkehrende Aufgaben enthält, wird schnell unübersichtlich und unstrukturiert.
Sollen dann an der Funktionalität des Codes Änderungen vorgenommen werden, sind diese Änderungen auch mehrfach zu editieren, was ineffektiv und fehleranfällig ist.
In dieser Situation ( mehrfacher Einsatz der selben Befehle ) unterstützenFunktionen eine strukturierte Programmierung.
- Eine Funktion ist ein benannter Abschnitt eines Codes, der eine spezielle Aufgabe ausführt.
- Dabei kann eine Funktion aus dem Hauptprogramm, oder aus anderen Funktionen, aufgerufen werden.
- Jede Funktion besitzt einen eindeutigen Namen, durch dessen Aufruf in anderen Teilen des Programms die in der Funktion enthaltenen Anweisungen zur Ausführung gebracht werden.
- Eine Funktion kann Werte aus dem aufrufenden Programmabschnitt übernehmen und wahlweise einen Wert an das aufrufende Programm zurückliefern.
Je nach verwendeter Sprache werden Funktionen auch Unterprogramm, Prozedur (procedure), Routine, Subroutine, Operation, Section, Methode oder Modul genannt.
Beispiel:
Im Rahmen eines Abrechnungssystems für gemietete Server in einem Hostingscenter muss einmal nach CPU-Zeit, einmal nach Datendurchsatz und einmal nach belegtem Plattenplatz sortiert werden. -
ohne Funktionen muss dieser Code für das Sortieren im Quelltext mehrfach eingesetzt werden.
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Mit dem Einsatz einer Funktion
lässt sich der Code wesentlich kompakter formulieren:
bubbleSort(Array A, int spalte) for (n=A.size; n>1; --n){ for (i=0; i<n-1; ++i){ if (A[i][spalte] > A[i+1][spalte]){ A.swap(i, i+1) } // Ende if } // Ende innere for-Schleife } // Ende äußere for-Schleife
Hauptprogramm()
{
.....
lese Auswahl
switch(Auswahl)
{
case 1: bubbleSort(Daten,0)
endecase 2: bubbleSort(Daten,1)
endecase 3: bubbleSort(Daten,2)
ende}
} -
Rückgabetypen, Arten der Parameterübergabe
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Die Funktion : Hol mal fünf Bier
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Die internen Abläufe beim Funktionsaufruf
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Rekursion
Rekursion ist auch eine Problemlösungsstrategie. Komplexe Sachverhalte können oft mit rekursiv formulierten Regeln sehr elegant erfasst werden. Das Grundprinzip ist dabei dann das Zurückführen einer allgemeinen Aufgabe auf eine einfachere Aufgabe derselben Klasse. Beispielsweise ist die rekursive Programmierung Bestandteil vieler Programmiersprachen. Prozeduren oder Funktionen können sich dabei selbst aufrufen. Rekursion und Iteration sind im Wesentlichen gleichmächtige Sprachmittel.
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Jede Funktion kann sowohl andere Funktionen als auch sich selbst aufrufen. Ein solcher Selbstaufruf wird auch rekursiver Aufruf genannt. Das dahinter stehende Konzept bezeichnet man entsprechend als Rekursion.
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Folgen Sie dem Link, falls Sie bereits hier eine Vorschau auf Details bestimmter Programmiersprachen wünschen. Teilnehmer, die keine Anwendungen in einem C oder Javadialekt erstellen werden, können den Eintrag außer Acht lassen.
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