Programmieren, allgemein
Kursthemen
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Anhand der folgenden Fragen können Sie feststellen, ob die wesentlichen Inhalte des bisher besprochenen Stoffs bekannt sind:
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Sehen Sie sich das Video an.
Mann muß noch nicht alle Inhalte verstehen oder nachmachen können.
Aber das Video zeigt einige grundlegende Überlegungen, die man vorab anstellen sollte. Ab 8:15 gibt es leider etwas Werbung.
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Was bedeuten
IDE, Compiler, Debugger, Interpreter, Assembler, Programmiersprachen, Editor, JIT ?-
Sie haben im vorhergehenden Video gesehen,daß
- Quelltext in einer Programmiersprache an eine besondere Anwendung übergeben wird,
- die daraus über ein oder mehrere Zwischenschritte den Maschinencode erzeugt,
- der von der CPU ausgeführt werden kann.
Etwas genauer betrachtet, benötigen wir:- Eine Eingabemöglichkeit für den Quelltext ( Editor )
- Ein Übersetzungsprogramm,, daß den Quelltext liest ( Compiler )
- Anaylsiert, ob der Syntax der jeweiligen Prommiersprache beachtet wurde.
- -> Verstöße gegen die Syntaxregeln führen zum Abbruch der Übersetzung
- -> Ausgabe von Fehlermeldungen und Hinweisen
- Fehlerfreier Syntax wird zu einem ausführbaren Maschinencode umgeformt
und als .obj - Datei gespeichert. - Mehrere Objektdateien werden zu einer ausführbaren .exe Datei verküpft ( Linker )
- Beim Test der so erzeugten Anwendung kann es sinnvoll sein, Variableninhalte verfolgen zu können ( Debugger )
- Quelltext in einer Programmiersprache an eine besondere Anwendung übergeben wird,
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Mehr Komfort, mehr Effizienz
Sie können die Komponenten Editor, Compiler, Linker und Debugger getrennt und nacheinander einzeln einsetzen. Meist ist dies aber mühselig und kostet viel Zeit.Gebräuchlich sind daher sogenannte 'integrierte Entwicklungsumgebungen ' (IDE),in denen Editoren mit direkter Syntaxprüfung, auto-Ergänzungen und context-abhängiger Dokumentation, parametriesierbare Compiler mit Hilfetexten zu Fehlermeldungen, Linke und Debugger vereint sind.Der Einsatz einer IDE beschleunigt den Erstellungsprozess eines Programms sehr! -
Seite „Liste von integrierten Entwicklungsumgebungen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. August 2020, 09:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_von_integrierten_Entwicklungsumgebungen&oldid=202431148 (Abgerufen: 23. September 2020, 12:48 UTC)
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Bei Betrachten dieser Liste fällt sofort auf, daß sich die meisten IDE an ein bestimmtes Betriebssystem und bestimmte Programmiersprachen richten. Einige IDE können auf verschiedenen OS einsetzt werden und unterstützen mehrere Sprachen.
Neben unzähligen openSource IDE sind die meist verbreiteten, teilweise kostenpflichtigen Produkte in Firmen:
- Visual Studio (theoretisch alle Programmiersprachen, derzeit insbesondere Visual Basic .NET, C/C++, C++/CLI, C# und F#)
- Qt Creator (C++ mit Qt)
- NetBeans IDE (Java, JavaScript, Python, C, C++, Ruby, UML, PHP, Kotlin, Groovy, Scala, Clojure)
- Eclipse (theoretisch alle, praktisch v. a. Java)
- dreamweaver (Adobe für Webanwendungen )
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