Programmieren, allgemein
Kursthemen
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Anhand der folgenden Fragen können Sie feststellen, ob die wesentlichen Inhalte des bisher besprochenen Stoffs bekannt sind:
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Sehen Sie sich das Video an.
Mann muß noch nicht alle Inhalte verstehen oder nachmachen können.
Aber das Video zeigt einige grundlegende Überlegungen, die man vorab anstellen sollte. Ab 8:15 gibt es leider etwas Werbung.
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Lernziel dieses Abschnittes ist es zu erfahren , was Computersprachen sind, welche es gibt und worin sie sich unterscheiden.
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Sinn und Zweck von Computersprachen
Eine Computer- oder Programmiersprache dient der Lösung von Anwendungsproblemen, die wir durch einen Computer bearbeiten lassen wollen.
Da sich die Computer in den letzten 60 Jahren stark verändert haben und die zu lösenden Probleme aus immer mehr unterschiedlichen Anwendungsgebieten kommen, wurde eine Vielzahl von speziellen Programmiersprachen entwickelt.Die sogenannten 'problemorientierten' Sprachen haben ihre Stärke meist in wenigen Anwendungsgebieten. Außerhalb ihrer Spezialisierung können solche Sprachen zwar ebenfalls eingesetzt werden, sind aber ineffektiv.
COBOL Common Business Orientated Language :
Schwerpunkt Buchhaltung
Schwerpunkt Berechnen von Formeln, Raumfahrt etc.Heute finden wir zumeist 'generell purpose' Computersprachen, die nicht mehr an einem Problem, sondern an einem Programmierparadigma orientiert sind.Bedeutend sind die Paradigmen der prozeduralen und der objektorientierten Programmierung – mit jeweils weiteren Unterteilungen. Eine Programmiersprache kann jedoch auch mehreren Paradigmen gehorchen, das heißt die begriffsbestimmenden Merkmale mehrerer Paradigmen unterstützen. -
Prozedurale Programmierung
Prozedurale oder Strukturierte Programmierung ist ein programmiersprachenübergreifendes Programmierparadigma, das Anfang der 1970er Jahre auch aufgrund der Softwarekrise populär wurde. Es beinhaltet die baumartige Zerlegung eines Programms in Teilprogramme (Prozeduren). Zudem verlangt die strukturierte Programmierung auf der untersten Ebene die Beschränkung auf lediglich drei Kontrollstrukturen:
- Sequenz (hintereinander auszuführende Programmanweisungen)
- Auswahl/Selektion (Verzweigung)
- Wiederholung/Iteration (Schleifen)
- Ada
- Algol
- C und C++
- C#
- COBOL (ab COBOL 85)
- Fortran (ab Fortran 77)
- Java
- Pascal, Modula-2, Oberon und Component Pascal
- Python
- Visual Basic
- Go (Programmiersprache)
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Objektorientierte Programmierung (OOP)
Die Grundidee besteht darin, die Architektur einer Software an den Grundstrukturen desjenigen Bereichs der Wirklichkeit auszurichten, der die gegebene Anwendung betrifft. Ein Modell dieser Strukturen wird in der Entwurfsphase aufgestellt. Es enthält Informationen über die auftretenden Objekte und deren Abstraktionen, ihre Typen. Die Umsetzung dieser Denkweise erfordert die Einführung verschiedener Konzepte, insbesondere Klassen, Vererbung, Polymorphie und spätes Binden.- ActionScript, ABAP Objects, Ada, Aleph, AppleScript
- Beta, BlitzMax, Boo
- C++, C#, Clarion, Cobol ISO 2002, Codesys, CFML , Common Lisp, Component Pascal
- D, Dylan
- Eiffel, Einfache Objektorientierte Sprache (EOS)
- Fortran – ab Fortran 2003, FreeBASIC
- Gambas, Genie, Go , Groovy
- IDL, incr Tcl, Io
- Java, JavaScript / ECMAScript
- Lingo, Lotusscript,
- Modula-3, Modelica
- NewtonScript, Nim
- Oberon, Objective-C, Objective CAML, Object Pascal (Delphi)
- Perl, PHP – ab Version 4, PowerBuilder, Powershell, Python
- Ruby, R
- S, Sather, Scala, Scratch – 2007, Snap!/BYOB, Seed7, Self, Simula,Smalltalk, SuperCollider, Swift
- Vala, Visual Basic .NET (VB.NET), Visual Basic Script, Visual Objects
- XBase
- Xojo, XOTcl, Zonnon
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