Kernfunktionen von Google Test

  • Reichhaltige Assertions: Google Test bietet eine breite Palette von Assertions (ASSERT_* und EXPECT_* Makros), die es ermöglichen, fast jede Bedingung zu testen, von Gleichheit und Ungleichheit bis hin zu komplexeren Prüfungen wie String-Inhalten und Floating-Point-Näherungen.
  • Test Fixtures: Durch die Verwendung von Test Fixtures können gemeinsame Setup- und Teardown-Operationen für mehrere Tests definiert werden, was die Wiederverwendung von Testcode und die Organisation von Tests erleichtert.
  • Parametrisierte Tests: Mit parametrisierten Tests können Entwickler denselben Testcode für verschiedene Dateninputs wiederverwenden. Dies erleichtert die Durchführung umfangreicher Tests mit verschiedenen Eingabewerten.
  • Typisierte Tests: Ähnlich wie parametrisierte Tests ermöglichen typisierte Tests das Testen von Code mit verschiedenen Datentypen, ohne separate Testfälle für jeden Typ schreiben zu müssen.
  • Todes-Tests: Diese speziellen Tests überprüfen, ob Codeabschnitte wie erwartet abstürzen oder Ausnahmen werfen, was besonders nützlich ist, um die Robustheit der Fehlerbehandlung zu testen.
  • Ausführliche Testausgaben: Google Test bietet detaillierte Informationen über Testläufe, einschließlich der Anzahl der ausgeführten Tests, der Anzahl der erfolgreichen und fehlgeschlagenen Tests sowie spezifische Fehlermeldungen.

Integration und Nutzung

Google Test kann in verschiedene Entwicklungsumgebungen und Build-Systeme integriert werden, einschließlich CMake und Bazel. Die Integration in CI/CD-Pipelines ist ebenfalls möglich, was automatisierte Builds und Tests bei jeder Codeänderung ermöglicht.

Die Dokumentation und Community-Unterstützung für Google Test sind umfangreich, was die Einarbeitung und Problembehandlung erleichtert.


Last modified: Friday, 15 March 2024, 9:57 AM