Programmablaufpläne nach der DIN 66001

Bestandteile eines PAP:

1. Start/Ende:

   • Wird durch abgerundete Rechtecke dargestellt.
   • Markiert den Anfang und das Ende des Programms.

2. Prozess/Anweisung:

   • Rechtecke repräsentieren einzelne Anweisungen oder Verarbeitungsschritte, z. B. das Zuweisen von Werten oder das Berechnen von Ausdrücken.

3. Entscheidung:

   • Rauten stellen Entscheidungspunkte dar, an denen das Programm einen Zweig abhängig von einer Bedingung wählt.
   • Zwei Pfeile (Ja/Nein) führen aus der Raute heraus, um den nächsten Schritt je nach Ergebnis der Bedingung anzugeben.

4. Eingabe/Ausgabe:

   • Parallelogramme repräsentieren Eingabe- oder Ausgabeschritte, z. B. das Einlesen von Daten oder das Ausgeben von Ergebnissen.

5. Verbindungspunkte:

   • Kreise oder Ovale werden verwendet, um den Fluss von einem Teil des Plans zu einem anderen zu verbinden, insbesondere bei großen oder komplexen PAPs.

Elemente

Hauptsächlich werden die folgenden Elemente verwendet:

• Kreis; Oval / Rechteck mit gerundeten Ecken: Terminator

• Pfeil, Linie: Verbindung zum nächstfolgenden Element

• Rechteck: Operation (Tätigkeit)

• Rechteck mit doppelten, vertikalen Linien: Unterprogramm ausführen

• Raute: Verzweigung / Entscheidungen

• Parallelogramm: Ein- und Ausgabe (ist in der DIN 66001 von 1982 zwar definiert, soll jedoch nicht für PA verwendet werden)^[2]